Rückblick

34. Pole Poppenspäler Tage 2017

Offenes Museum

„Offenes Museum“ – der Programmpunkt, bei dem auch außerhalb der Mitgliederversammlung über die neuesten Entwicklungen im Poppenspäler Museum berichtet wird. In diesem Jahr wählten Dr. Astrid Fülbier und Perdita Ehlert vom Museumsteam dafür eine chronologische, monatliche Gliederung. Hier traten vor allem die Berichte über die digiCult Fotosession im Oktober und die Neuordnung des Depots im November und Dezember 2016 hervor. Weiterhin wurde über die Einrichtung der Präsentation zum Stormjahr „Phantasie wird Figur“ in der Dauerausstellung des Poppenspäler Museum berichtet. Hier waren bis Ende Oktober 2017 als Leihgaben Sockelmarionetten von Gustav Dubelowski-Gellhorn aus der Inszenierung „Die Regentrude“ zu sehen. Die erste Idee wurde im November 2016 benannt, es folgte der Auftrag zur Bereitstellung neuer Podeste, weil auch die kürzlich erhaltene Schenkung der Inszenierung „Stein und Rose“ der Puppenspielerin Rosi Lampe mit den kleinen Marionetten von Antje Hohmuth angemessen präsentiert werden sollte. Eröffnet wurde schließlich zum Krokusblütenfest im März. Darüber hinaus erfuhren andere Bereiche der Dauerausstellung Veränderungen, die zum Teil auch der Vorbereitung auf die Sonderausstellung „Begegnung in Husum“ in der Dachgalerie des Schlosses geschuldet waren. In Kooperation mit dem Museumsverbund Nordfriesland wurden dort vom 17. September bis 29. Oktober in einer Doppelausstellung Exponate der Sammlung Annette und Dr. Gerd Eversberg sowie Leihgaben aus dem Nachlass des Weimeraner Puppenspielers Günter Gerlach gezeigt. Das Konzept temporärer Schwerpunktpräsentationen im Zeitraum März bis Oktober soll in den kommenden Jahren weiter verfolgt werden und im jeweils aktuellen Museumsflyer seinen Niederschlag finden.