25. Pole Poppenspäler Tage 2008
Das Bärenwunder
Theater Blaues Haus, Krefeld–Hüls
Das Spiel beÂginnt und zeigt den RüÂcken eiÂnes groÂÃen, schnarÂchenÂden BäÂren. Der wird durch ein läsÂtiÂges InÂsekt aus seiÂnem WinÂterÂschlaf aufÂgeÂweckt und - fühlt sich grässÂlich alÂlein. Auf der SuÂche nach eiÂnem SpielÂgeÂfährÂten trifft er die Maus. Beim ToÂben mit ihr wird sehr schnell klar, wer hier der stärÂkeÂre ist. Die Maus rät ihm, sich besÂser eiÂnen anÂdeÂren BäÂren zum SpieÂlen zu suÂchen. Am alÂlerÂbesÂten wäre naÂtürÂlich ein kleiÂner Bär. Und weil er nicht weiÃ, woÂher er den beÂkomÂmen kann, und WünÂschen alÂlein nicht hilft, fragt er HaÂsen und VoÂgelÂküÂken. Die geÂben ihm merkÂwürÂdiÂge RatÂschläÂge, die der groÂÃe Bär geÂnau beÂfolgt, denn wenn er es nicht weÂnigsÂtens verÂsucht, kann sein Wunsch ja nie in ErÂfülÂlung geÂhen. Doch so sehr er sich auch abÂmüht - es klappt nicht. Auch der KlapÂperÂstorch kann ihm nicht weiÂterÂhelÂfen. TrauÂrig träumt der groÂÃe Bär den WolÂken nach, als ihn eine reiÂzenÂde BäÂrenÂfrau anÂspricht. . . . .
EinÂfühlÂsam und bäÂrenstark spielÂte StelÂla JabÂben vom TheÂaÂter BlauÂes Haus die GeÂschichÂte vom SuÂchen und FinÂden und das imÂmer wieÂder neue StauÂnen über das WunÂder des LeÂbens. DaÂrüÂber hiÂnaus geÂlang ihr eine herÂvorÂraÂgenÂde GeÂstalÂtung der FiÂguÂren aus dem Buch von Wolf ErÂlenÂbruch. KurzÂweiÂlig und seÂhensÂwert!