25. Pole Poppenspäler Tage 2008
Momo
Figurentheater Wolkenschieber, Griebel-Holzkaten
Der imÂmer wieÂder fasÂziÂnieÂrenÂde KlasÂsiÂker aus der FeÂder von MiÂchaÂel Ende war in dieÂsem Jahr als ProÂdukÂtiÂon des FiÂguÂrenÂtheÂaÂters WolÂkenÂschieÂber aus GrieÂbel-HolzÂkaÂten im FesÂtiÂval zu seÂhen. DörÂte Külls und Marc LoÂwitz hatÂten die GeÂschichÂte beÂhutÂsam geÂkürzt, doch blieÂben am Ende noch imÂmer 80 MiÂnuÂten fesÂselnÂde SpielÂzeit. Mit TischÂfiÂguÂren und SchatÂten- und SchauÂspiel soÂwie als ErÂzähÂler beÂrichÂteÂten die beiÂden, wie Momo in die Stadt kommt und ihr Heim im alÂten AmÂphiÂtheÂaÂter geÂstalÂtet, wie sie durch ihre beÂsonÂdeÂre Gabe - das ZuÂhöÂren könÂnen - FreunÂde geÂwinnt. Wie die grauÂen HerÂren die Stadt erÂoÂbern - auch MoÂmos FreunÂde Gigi FremÂdenÂfühÂrer, den FriÂseur Herrn Fusi und die KinÂder. Als Momo eiÂnes TaÂges von der SchildÂkröÂte KasÂsiÂoÂpaia aus der Stadt zu MeisÂter Hora geÂführt wird, macht sich nur der alte BepÂpo StraÂÃenÂkehÂrer auf die SuÂche nach ihr. GeÂheimÂnisÂse, SpanÂnung, PoÂeÂsie und DraÂmaÂtik kennÂzeichÂnen dieÂse schöÂne, bilÂderÂreiÂche InÂszeÂnieÂrung von "Momo". Die ausÂdrucksÂstarÂken FiÂguÂren von Ingo WoitÂke, draÂmaÂturÂgiÂsche FiÂnesÂsen wie die LeuchtÂschrift auf KasÂsiÂoÂpaiÂas PanÂzer oder die glüÂhenÂde ZiÂgarÂrenÂspitÂzen der grauÂen HerÂren unÂterÂstützÂten die WirÂkung des mit puÂrer SpielÂfreuÂde und emoÂtiÂoÂnaÂler WärÂme vorÂgeÂtraÂgeÂnen MahÂnung, sich geÂnug Zeit für die ZuÂwenÂdung zu seiÂnen MitÂmenÂschen zu nehÂmen.